Sachsens Soko-Linx-Chef in Sächsische Zeitung spricht auch über Antifas in Budapest

Im Interview mit der Sächischen Zeitung vom 28.4.23 kommentiert Dirk Münster, Leiter der Staatsschutzabteilung des LKA Sachsen den Antifa-Ost-Prozess, die Arbeit der Soko Linx – und die Ermittlungen in Budapest:

„SZ:  Es hat in jüngster Zeit erneut Angriffe auf Rechtsextremisten gegeben, unter anderem in Erfurt und in Budapest. Ein Verdächtiger, der zur Gruppe um Lina E. gehören soll, sitzt in Ungarn in Untersuchungshaft. Gibt es gefestigte Täter-Strukturen in diesem Bereich?

Münster: „Das ist schwer zu sagen. Fakt ist, dass nach den Überfällen in Erfurt und in Budapest mehrere Linksextremisten untergetaucht sind. Wir fahnden sehr intensiv nach ihnen. Wenn man davon ausgeht, dass diese Personen alle Brücken hinter sich abgebrochen haben, um sich zu verstecken, könnte man davon sprechen, dass sich ein harter Kern noch weiter radikalisiert hat. Diese Besorgnis gibt es.“

Quelle:Sachsens Soko-Linx-Chef vor Urteil gegen Lina E.: „Der Prozess war nur der Anfang“

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