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leftvision: LINA E. – Antifaschismus im Visier von Staat und Gesellschaft

Guter Film vom leftvision-Filmkollektiv!

Die hohen Strafen gegen Lina E. und drei weitere, das §129 Verfahren. die enorme Repression gegen Aktvistis in Leipzig werfen viele Fragen auf – wir wollen die Hintergründe beleuchten und fragen nach den Herausforderungen für Antifa-Praxen in immer autoritärer werdenden Zeiten:

Solidarische Küche & Input

Donnerstag 01.06.2023 ab 18 Uhr im kiezladen, Sonnenallee154, Neukölln, https://www.kiezladen.org/

Solidarische Küche & Input -Essen gegen Spende- ab 18 Uhr Essen ab 20 Uhr Info-Veranstaltung zu #decoloneisenberg

Veganes Menü: ★ Reis mit gelbem Erbsen Curry und Salat ★ Schoko-Kirsch-Kuchen

Wir freuen uns, dass Genoss*innen während der Soliküche nach Eisenberg mobilisieren. Vom 09. bis 11. Juni wird in Eisenberg (Thüringen) ein Stadtfest gefeiert. Der Name des seit Jahrzehnten bestehenden Fests wurde 2019 (!!) in M*-Fest geändert. Jegliche Kritik an dieser Umbenennung und Anregungen zu einer kritischen Aufarbeitung der kolonialen Vergangenheit werden ignoriert. Und obendrauf eröffneten 2022 organisierte Neonazis einen Tattooladen im Stadtzentrum, wo auch das Fest stattfindet. Wir sagen: Kein rassistisches M*-Fest in Eisenberg! Gegen die rechte Dominanzkultur!

Am Samstag, 10.6. gibt es eine Gegenveranstaltung mit Redebeiträgen, Mitmachangeboten und Live-Musik. Bei der Info-Veranstaltung gibt es Hintergründe zur Situation in Eisenberg und ihr könnt Bustickets kaufen (5-20€ nach solidarischer Selbsteinschätzung).

Mit den Spendeneinnahmen unterstützen wir in den kommenden Wochen die von Repression betroffene Antifas nach Protesten gegen den „TagderEhre“ im Februar 2023 in Budapest

und einen Freund, der Bleiberechtskosten decken muss. Wir freuen uns auf einen solidarischen Abend mit Euch! ❤️🖤

https://www.instagram.com/p/Cs00ytYshPS/

LVZ-Artikel über internen Bericht des BKA…

Der Spiegel hatte es als erstes gebracht, die LVZ bezieht sich drauf: das BKA ist sich nicht zu blöd dafür, bei der „Gruppe um Lina E.“ Parallelen zur einstigen RAF zu ziehen… Darüber hinaus wird behauptet, „dass sich Kleingruppen im Untergrund weiter radikalisieren.

Im Zusammenhang mit den Budapest-Ermittlungen heißt es:

„Mehrere Linksextreme, die vom BKA dem Umfeld der Gruppe zugeordnet werden, sind abgetaucht und begehen noch immer schwere Straftaten – zuletzt in Budapest.

Wir halten es nicht für Zufall, dass diese ‚internen Infos‘, die nix anderes sind als Hetze gegen Links und Aufputschen der öffentlichen Meinung gegen Antifaschismus nun kurz vor der Urteilsverkündung im Antifa-Ost-Verfahren in der Presse auftauchen…

Link zum LVZ-Artikel vom 13.5.23:

„BKA sieht bei Gruppe um Lina E. Parallelen zur RAF“